Vereinsreise 2016
Vereinsreise des Reitclub Sissach
Am frühesten Morgen des Samstagmorgens im Oktober versammelten sich mehr als fünfundzwanzig Mitgliederinnen und Mitglieder des Reitvereins Sissach auf dem Parkplatz Tannenbrunn.
Remo, der Carchauffer der Firma Sägesser-Reisen, fuhr pünktlich um 07:15 h auf den Parkplatz ein. Nachdem die Reisegesellschaft im VIP-Car Platz genommen hatte, ging die Fahrt los. Über Autobahn A3 wurden wir nach dem grössten Wasserfall Europas zum Rheinfall bei Schaffhausen chauffiert. Wir erlebten den Wasserfall eingenebelt, d.h. für uns überhaupt nicht sichtbar, doch unüberhörbar war das Tosen des Wassers!
Weiter ging die Fahrt durch das Klettgau nach Dettighofen im Kreis Waldshut zum Hofgut und Gestüt Alpführen, dass oberhalb auf einem flachen Plateau liegt. Manch einer rieb sich die Augen ob der Schönheit und der Gepflegtheit dieses Gutes, in das viele Millionen investiert worden sind. Erstmals wurde das Hofgut im Jahr 1023 im Güterverzeichnis des Klosters Rheinau erwähnt. Seit 1531 wechselten die Besitzer bis 1917 die Firma Maggi den Betrieb übernahm. Noch heute zeugen die Würfel auf den Betonumzäunungen von dieser Firma. Heute ist das Hofgut Alpführen ein moderner Pferdebetrieb der für ca. 140 Pferde konzipiert ist. Grosszügige Anlagen mit Aussenplätzen und Reithallen bieten alle Möglichkeiten der Pferdehaltung und –ausbildung. Nach einer Hofführung die wir mit kompetenten und äusserst charmanten Damen erleben durften, wurden wir im betriebseigenen Restaurant mehr als verwöhnt. Ein Feinschmeckerlokal von besonderer Güte!
Die Fahrt führte uns nach Elfingen, einer Whiskybrennerei im idyllischen Fricktal. Seit 1995 brennt Landwirt Ruedi Käser kreative Whiskys in der kleinsten Destilliere der Welt. Es gibt kaum eine Frucht oder ein Kraut aus dem er keinen Hochprozenter destillieren kann.
Unser Abschluss der Reise führte uns nach „Ammel“ ins Restaurant Jägerstübli – also ins Baselbiet wie es sich gehört.
Müde, glücklich von vielen Eindrücken des Tages erschöpft, aber mit unzähligen Eindrücken reicher kamen wir am Ausgangsort an.
Vielen Dank den Organisatorinnen dieser Reise und bis zum nächsten Mal.